Foul an Menschenrechten – Müssen wir der WM in Katar die rote Karte zeigen? | AK Sportpolitik
Im Jahr 2022 soll die Fußballweltmeisterschaft der Herren im Wüstenstaat Katar stattfinden. Dort werden Menschenrechte missachtet und Gastarbeiter*innen für den Bau der Stadien ausgebeutet. Seit der WM-Vergabe im Jahr 2010 sind laut Recherchen des Guardian bisher mehr als 6500 Menschen für den Bau der Stadien gestorben. Außerdem gilt Homosexualität in Katar als Straftat und Frauenrechte sind kaum vorhanden.
Am 28.05.2021 ab 19:00 Uhr diskutieren wir mit dem FC Bayern München Fan und Sprecher des „Club Nummer 12“ Alexander Fischer und Manuel Sontheimer, Mitarbeiter im Fanprojekt Augsburg. Außerdem werden Magdalena Wagner, Vorsitzende der Jusos Oberbayern und Bundestagskandidatin für Erding-Ebersberg, und Carmen Wegge, Sprecherin der Jusos Bayern und Bundestagskandidatin in Landsberg-Germering Teil des Podiums sein.
Wir werden uns damit beschäftigen, welche Auswirkungen ein Boykott der Nationalmannschaft zur Folge hätte und ob der Protest der Nationalmannschaft ernstzunehmend ist oder nur Symbolpolitik. Außerdem werden wir darüber sprechen, wie man sich als Fan fühlt in dem Wissen, dass die WM in einem Land ausgetragen wird, indem Menschenrechte missachtet werden.
Wir hoffen, mit vielen von euch ins Gespräch zu kommen und gute Diskussionen zu führen.
Den Link zur Veranstaltung auf Zoom findet ihr hier: https://us02web.zoom.us/j/83168204389
Meeting-ID: 831 6820 4389
Euer AK Sportpolitik